Portraits

von unseren Fachhändlerinnen und Fachhändlern Interview mit Anna Maria Helfenstein, Zuger Wochenmarkt Landsgemeindeplatz, 6300 Zug www.altstadtmarkt-zug.ch

Was bieten Sie Ihren Kunden? Wie sieht ihr Sortiment aus?

Meine Spezialitäten sind Kräuter, Blumen und Gemüse. Die Schwerpunkte haben sich aber über all die Jahre ein wenig verändert, weil ich immer neugierig bin und gerne mal etwas Neues pflanze. Ich lege viel Wert auf die Qualität meiner Produkte und meine Gärtnerei war bis zu meiner Pensionierung bio-zertifiziert.

Wie lange führen Sie Ihren Stand auf dem Wochenmarkt schon und wie kam es dazu?

1992 begann ich mit einer kleinen Kräuter-Gärtnerei und brachte die Kräuter jeweils am Samstagmorgen zu einem bestehenden Marktstand zum Verkauf. Als ich dann am Mittag zurückkam und sah, dass nicht viel verkauft wurde, habe ich gemerkt, dass man selber hinter den Marktstand stehen muss, damit die Kunden zu den Produkten auch ein Gesicht sehen. Diese Strategie hat sich sehr positiv ausgewirkt, weil sie von den Kunden sehr geschätzt wird. So entstehen kurze interessante Gespräche und es gibt Leute die seit über 20 Jahren bei mir einkaufen. Und genau diese kurzen Begegnungen machen den Wochenmarkt so besonders.

Wieso führen Sie einen Stand auf dem Wochenmarkt?

Natürlich möchte ich meine Ernte zeigen und verkaufen. Ich möchte den Kunden vermitteln, warum ein Produkt gut ist oder blendend aussieht. Ich kann dadurch zum Beispiel den Zusammenhang zwischen dem Wetter und den Pflanzen erläutern. Diese kurzen Gespräche und Begegnungen am Wochenmarkt gefallen mir sehr und machen den Verkauf abwechslungsreich.

Wie gefällt Ihnen die Zuger Altstadt? Finden Sie etwas speziell oder einzigartig daran?

Bei der Zuger Altstadt denkt man ja meistens an die Unter und Ober Altstadt, aber auch der Landsgemeindeplatz gehört zur Altstadt und hier gefällt es mir sehr. Es ist ein wunderschöner Ort hier mit dem See und den Tieren und man fühlt sich hier willkommen. Es ist schön zu sehen, wie lebendig der Landsgemeindeplatz am Markttag ist, wie er sich verwandelt und wie ein anderes Zeit-Gefühl entsteht.

Sehen Sie Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Ständen oder Geschäften der Zuger

Altstadt?

Am Markttag geschieht das bereits jetzt. Die Geschäfte und Restaurants gehören wie die Stände auch zum Markt dazu. Einige sind sehr aktiv, wie zum Beispiel Felix Kuhn vom Restaurant Platzmühle, der über Jahre bei der Koordination des Wochenmarktes geholfen hat. Solche Sachen könnte man vielleicht in Zukunft noch vermehrt anstreben.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Zuger Altstadt?

Ich wünsche mir, dass in der Zuger Altstadt zu den Geschäften auch Raum und Zeit geschaffen wird, um verschiedene Generationen anzusprechen und einen Austausch zu fördern. Neben dem Marktplatz könnte man andere Orte in der Altstadt schaffen, die etwas Besonderes sind und wo Begegnungen möglich werden. Die Altstadt ist wirklich ein schöner Ort zum sein und um sich zu treffen.
© Freunde der Zuger-Altstadt alle Rechte Vorbehalten

Portraits

von unseren Fachhändlerinnen und Fachhändlern Interview mit Anna Maria Helfenstein, Zuger Wochenmarkt Landsgemeindeplatz, 6300 Zug www.altstadtmarkt-zug.ch

Was bieten Sie Ihren Kunden? Wie sieht ihr

Sortiment aus?

Meine Spezialitäten sind Kräuter, Blumen und Gemüse. Die Schwerpunkte haben sich aber über all die Jahre ein wenig verändert, weil ich immer neugierig bin und gerne mal etwas Neues pflanze. Ich lege viel Wert auf die Qualität meiner Produkte und meine Gärtnerei war bis zu meiner Pensionierung bio-zertifiziert.

Wie lange führen Sie Ihren Stand auf dem

Wochenmarkt schon und wie kam es dazu?

1992 begann ich mit einer kleinen Kräuter-Gärtnerei und brachte die Kräuter jeweils am Samstagmorgen zu einem bestehenden Marktstand zum Verkauf. Als ich dann am Mittag zurückkam und sah, dass nicht viel verkauft wurde, habe ich gemerkt, dass man selber hinter den Marktstand stehen muss, damit die Kunden zu den Produkten auch ein Gesicht sehen. Diese Strategie hat sich sehr positiv ausgewirkt, weil sie von den Kunden sehr geschätzt wird. So entstehen kurze interessante Gespräche und es gibt Leute die seit über 20 Jahren bei mir einkaufen. Und genau diese kurzen Begegnungen machen den Wochenmarkt so besonders.

Wieso führen Sie einen Stand auf dem

Wochenmarkt?

Natürlich möchte ich meine Ernte zeigen und verkaufen. Ich möchte den Kunden vermitteln, warum ein Produkt gut ist oder blendend aussieht. Ich kann dadurch zum Beispiel den Zusammenhang zwischen dem Wetter und den Pflanzen erläutern. Diese kurzen Gespräche und Begegnungen am Wochenmarkt gefallen mir sehr und machen den Verkauf abwechslungsreich.

Wie gefällt Ihnen die Zuger Altstadt? Finden Sie etwas speziell

oder einzigartig daran?

Bei der Zuger Altstadt denkt man ja meistens an die Unter und Ober Altstadt, aber auch der Landsgemeindeplatz gehört zur Altstadt und hier gefällt es mir sehr. Es ist ein wunderschöner Ort hier mit dem See und den Tieren und man fühlt sich hier willkommen. Es ist schön zu sehen, wie lebendig der Landsgemeindeplatz am Markttag ist, wie er sich verwandelt und wie ein anderes Zeit-Gefühl entsteht.

Sehen Sie Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit

anderen Ständen oder Geschäften der Zuger

Altstadt?

Am Markttag geschieht das bereits jetzt. Die Geschäfte und Restaurants gehören wie die Stände auch zum Markt dazu. Einige sind sehr aktiv, wie zum Beispiel Felix Kuhn vom Restaurant Platzmühle, der über Jahre bei der Koordination des Wochenmarktes geholfen hat. Solche Sachen könnte man vielleicht in Zukunft noch vermehrt anstreben.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Zuger

Altstadt?

Ich wünsche mir, dass in der Zuger Altstadt zu den Geschäften auch Raum und Zeit geschaffen wird, um verschiedene Generationen anzusprechen und einen Austausch zu fördern. Neben dem Marktplatz könnte man andere Orte in der Altstadt schaffen, die etwas Besonderes sind und wo Begegnungen möglich werden. Die Altstadt ist wirklich ein schöner Ort zum sein und um sich zu treffen.
© Freunde der Zuger Altstadt alle Rechte Vorbehalten