Portraits

von unseren Fachhändlerinnen und Fachhändlern Interview mit Fredy Weller - Weller Interior Design Zeughausgasse 7, 6300 Zug Wie kamen Sie zu Ihrem Beruf? Seit wann üben Sie ihn aus? Ich habe eine Lehre als Innendekorateur abgeschlossen. Es war für mich schon als Kind absolut klar, dass ich diesen Beruf erlernen möchte. In den darauffolgenden Jahren habe ich mich im Ausland, beispielsweise in Paris weitergebildet. Was genau sind Ihre Aufgaben? Ich begleite meine Kunden von A bis Z bei Neu- oder Umbauten. Ich entwickle Grundrisse, Material- und Farbkonzepte für das ganze Zuhause. Ich versuche eine persönliche Note mit stimmungsvollem Licht, modernen Textilen und Möbeln zu generieren. Bei der Umsetzung setze ich auf regionale Firmen und langjährige Kooperationen mit internationalen Möbel- und Teppichherstellern. . Was mögen Sie am meisten an Ihrer Arbeit? Ich liebe die Erarbeitung eines massgeschneiderten Konzeptes, abgestimmt auf die Wünsche meiner Kundschaft. Das positive Feedback nach der finalen Wohnungstour besiegelt meine per-sönliche Arbeit. In der textilen Welt fühle ich mich am wohlsten und habe dafür ein besonderes Auge. Der Teppich zum Beispiel (zeigt ein Muster) ist zu 100% aus Filz und sieht man so in dieser Form nicht oft. Er lässt sich wunderbar mit diesem oder jenem Stoff (zeigt zwei weitere Muster) kombinieren. Diese Kombinationsvielfalt verblüfft mich immer wieder aufs Neue. Woher holen Sie die Inspirationen und all die Ideen? Ich besuche mehrmals pro Jahr internationale Messen wie Köln, Paris, Mailand oder auch die Art Design Basel. Hier sind die neusten Kreationen, Trends und Neuheiten in allen Bereichen der Einrichtungswelt zu sehen. Die Messe in und um Mailand gefällt mir weitaus am besten. Ist eindeutig die Stadt der Mode, des aussergewöhnlichen Designs und dem frechen Italo-Touch. Anzutreffen sind vor Ort interessante Designer mit aufregenden Ideen und Visionen. Nirgends ergänzen sich moderne Architektur und Möbeldesigns so gut wie in Mailand. Alte historische Bauten vereint mit topmodernen Shops. Einrichtungsideen für jeden Geschmack. Wie würden Sie Ihren Einrichtungsstil beschreiben? Wie sind Sie eingerichtet? Der Mailänder Stilmix liebe ich sehr. Dieser widerspiegelt meine persönliche Einrichtung. Ich mag zeitlose klassische Stücke, modern kombiniert oder umgekehrt. In meiner Wohnung sind wunderschönen Textilien in unterschiedlichen Facetten oder Stoffen anzutreffen. Wie sieht Ihre Kundschaft aus? Ich arbeite gerne in Zug. Hier gibt es eine grosse Vielfalt von Stilrichtungen. Diese sind der Internationalität des Kantons Zug zuzuschreiben. Dies macht es für mich wahnsinnig interessant hier zu arbeiten. Kein Kunde und kein Auftrag gleichen sich. Die zugezogenen Kunden aus allen Ländern haben so ihren eigenen Stil. Das ist eine Herausforderung aber auch der Reiz an meiner Ar-beit. Warum kommen die Leute zu Ihnen? Was macht Sie besonders? Ich bin der visuelle Typ. Ich habe die Gabe Räume und Grundrisse schnell zu erfassen und per Hand eine Idee zu skizieren. Meine grosse Erfahrung ermöglicht es mir, auf die Wünsche der Kunden eingehen zu können. Jeder Kunde bringt eine Einrichtungs-geschichte mit. Möbel, Bilder oder Leuchtelemente, die wiederum integriert werden müssen, andere brauchen einfach eine Veränderung. Die Kombination von bestehenden und neuen Möbeln ist eine anspruchsvolle aber spannende Arbeit. Ich verfüge über eine zahlreiche Auswahl an namhaften Möbelherstellern und Zulieferer. Ebenso arbeite ich mit vielen Unternehmen wie Handwerkern aus der Region zusammen. Seit wann sind Sie in der Zuger Altstadt? Warum haben Sie sich für diesen Standort entschieden? Ich bin seit 1972 hier, mein Vater lebte über 40 Jahre davor schon in unserer schönen Altstadt. Ich hatte schon vor Jahren in der Stadt nach anderen Standorten Umschau gehalten. Ich bin aber zum Entschluss gekommen, dass ich in der Altstadt genau richtig bin. Die Verkaufsgeschäfte sind hier alle im oberen Preissegment angesiedelt und ergänzen sich gut. Dienstleistungen gehören hier einfach dazu, vom Schuhmacher bis zur Schneiderei oder dem Bügelservice. Was wünschen Sie der Zuger Altstadt in Zukunft? Ich wünsche mir für die Zeughausgasse und den Postplatz einen weiteren Aufschwung. Dies bedeutet mehr Begrünung, regelmässige Events und vielfältige Gastronomie. Vieles ist bereits in Planung oder schon in der Realisierung. Die gesamte Zuger Altstadt ist ein Juwel am schönen Zuger See. In den nächsten Jahren wird sich die Altstadt noch weiter positiv verändern. Der Aussenraum gewinnt zunehmend an Bedeutung und das Leben im Freien wird attraktiver und beliebter. Ebenso ziehen laufend neue Bewohner und Firmen hierher. Diese bringen mehr Leben, neue Kontakte und geschäftliche wie menschliche Begegnungen.
© Freunde der Zuger-Altstadt alle Rechte Vorbehalten

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von unseren Fachhändlerinnen und Fachhändlern Interview mit Fredy Weller - Weller Interior Design Zeughausgasse 7, 6300 Zug Wie kamen Sie zu Ihrem Beruf? Seit wann üben Sie ihn aus? Ich habe eine Lehre als Innendekorateur abgeschlossen. Es war für mich schon als Kind absolut klar, dass ich diesen Beruf erlernen möchte. In den darauffolgenden Jahren habe ich mich im Ausland, beispielsweise in Paris weitergebildet. Was genau sind Ihre Aufgaben? Ich begleite meine Kunden von A bis Z bei Neu- oder Umbauten. Ich entwickle Grundrisse, Material- und Farbkonzepte für das ganze Zuhause. Ich versuche eine persönliche Note mit stimmungsvollem Licht, modernen Textilen und Möbeln zu generieren. Bei der Umsetzung setze ich auf regionale Firmen und langjährige Kooperationen mit internationalen Möbel- und Teppichherstellern. . Was mögen Sie am meisten an Ihrer Arbeit? Ich liebe die Erarbeitung eines massgeschneiderten Konzeptes, abgestimmt auf die Wünsche meiner Kundschaft. Das positive Feedback nach der finalen Wohnungstour besiegelt meine per- sönliche Arbeit. In der textilen Welt fühle ich mich am wohlsten und habe dafür ein besonderes Auge. Der Teppich zum Beispiel (zeigt ein Muster) ist zu 100% aus Filz und sieht man so in dieser Form nicht oft. Er lässt sich wunderbar mit diesem oder jenem Stoff (zeigt zwei weitere Muster) kombinieren. Diese Kombinationsvielfalt verblüfft mich immer wieder aufs Neue. Woher holen Sie die Inspirationen und all die Ideen? Ich besuche mehrmals pro Jahr internationale Messen wie Köln, Paris, Mailand oder auch die Art Design Basel. Hier sind die neusten Kreationen, Trends und Neuheiten in allen Bereichen der Einrichtungswelt zu sehen. Die Messe in und um Mailand gefällt mir weitaus am besten. Ist eindeutig die Stadt der Mode, des aussergewöhnlichen Designs und dem frechen Italo-Touch. Anzutreffen sind vor Ort interessante Designer mit aufregenden Ideen und Visionen. Nirgends ergänzen sich moderne Architektur und Möbeldesigns so gut wie in Mailand. Alte historische Bauten vereint mit topmodernen Shops. Einrichtungsideen für jeden Geschmack. Wie würden Sie Ihren Einrichtungsstil beschreiben? Wie sind Sie eingerichtet? Der Mailänder Stilmix liebe ich sehr. Dieser widerspiegelt meine persönliche Einrichtung. Ich mag zeitlose klassische Stücke, modern kombiniert oder umgekehrt. In meiner Wohnung sind wunderschönen Textilien in unterschiedlichen Facetten oder Stoffen anzutreffen. Wie sieht Ihre Kundschaft aus? Ich arbeite gerne in Zug. Hier gibt es eine grosse Vielfalt von Stilrichtungen. Diese sind der Internationalität des Kantons Zug zuzuschreiben. Dies macht es für mich wahnsinnig interessant hier zu arbeiten. Kein Kunde und kein Auftrag gleichen sich. Die zugezogenen Kunden aus allen Ländern haben so ihren eigenen Stil. Das ist eine Herausforderung aber auch der Reiz an meiner Ar-beit. Warum kommen die Leute zu Ihnen? Was macht Sie besonders? Ich bin der visuelle Typ. Ich habe die Gabe Räume und Grundrisse schnell zu erfassen und per Hand eine Idee zu skizieren. Meine grosse Erfahrung ermöglicht es mir, auf die Wünsche der Kunden eingehen zu können. Jeder Kunde bringt eine Einrichtungs- geschichte mit. Möbel, Bilder oder Leuchtelemente, die wiederum integriert werden müssen, andere brauchen einfach eine Veränderung. Die Kombination von bestehenden und neuen Möbeln ist eine anspruchsvolle aber spannende Arbeit. Ich verfüge über eine zahlreiche Auswahl an namhaften Möbelherstellern und Zulieferer. Ebenso arbeite ich mit vielen Unternehmen wie Handwerkern aus der Region zusammen. Seit wann sind Sie in der Zuger Altstadt? Warum haben Sie sich für diesen Standort entschieden? Ich bin seit 1972 hier, mein Vater lebte über 40 Jahre davor schon in unserer schönen Altstadt. Ich hatte schon vor Jahren in der Stadt nach anderen Standorten Umschau gehalten. Ich bin aber zum Entschluss gekommen, dass ich in der Altstadt genau richtig bin. Die Verkaufsgeschäfte sind hier alle im oberen Preissegment angesiedelt und ergänzen sich gut. Dienstleistungen gehören hier einfach dazu, vom Schuhmacher bis zur Schneiderei oder dem Bügelservice. Was wünschen Sie der Zuger Altstadt in Zukunft? Ich wünsche mir für die Zeughausgasse und den Postplatz einen weiteren Aufschwung. Dies bedeutet mehr Begrünung, regelmässige Events und vielfältige Gastronomie. Vieles ist bereits in Planung oder schon in der Realisierung. Die gesamte Zuger Altstadt ist ein Juwel am schönen Zuger See. In den nächsten Jahren wird sich die Altstadt noch weiter positiv verändern. Der Aussenraum gewinnt zunehmend an Bedeutung und das Leben im Freien wird attraktiver und beliebter. Ebenso ziehen laufend neue Bewohner und Firmen hierher. Diese bringen mehr Leben, neue Kontakte und geschäftliche wie menschliche Begegnungen.
© Freunde der Zuger Altstadt alle Rechte Vorbehalten