Portraits

von unseren Fachhändlerinnen und Fachhändlern Interview mit Peter Speck, Bistro zum Pfauen Confiserie Speck Kirchenstrasse 1, 6300 Zug www.speck.ch Was bieten Sie Ihren Kunden? Was sind Ihre Spezialitäten? In unserer bäckereilastigen Konditorei in der Altstadt verkaufen wir einerseits Nah- und Kurzverpflegung, sprich Brote, Salate und Sandwiches, andererseits aber natürlich auch unsere hausgemachten Zuger Spezialitäten wie zum Beispiel unsere Kirschtorte, Kirschstängeli, Speckli und Zugerli. Wie lange führen Sie Ihr Geschäft in der Altstadt schon? Die Confiserie Speck wurde im Jahr 1895 gegründet und hatte ihr erstes Geschäft an der Kirchengasse 3 in der Altstadt, welches bis vor 25 Jahren eine unserer Bäckereien war. Seit 3 Jahren haben wir wieder einen Standort in der Altstadt. Bis vor Kurzem war das die Bäckerei Zum Wilden Mann an der Neugasse 24, nun führen wir das Bistro zum Pfauen an der Kirchenstrasse 1. Weshalb haben Sie einen Laden in der Altstadt? Auf der einen Seite war es für uns eine Herzensangelegenheit wieder ein Geschäft in der Altstadt zu haben, weil unsere erste Confiserie auch in der Altstadt war. Wir wollten zurück zu unseren Wurzeln und zurück zu unseren Kunden. Auf der anderen Seite denke ich, dass es momentan einen gutenCluster an Lebensmittelgeschäften in der Altstadt gibt, wo eine Bäckerei wie die unsere auch dazugehört. Mit unserem Bistro im Kolingeviert möchten wir die Altstadt noch mehr beleben. Was finden Sie einzigartig an der Zuger Altstadt? Ich finde die Altstadt hat eine gewisse Einzigartigkeit in dem Sinn, dass es Läden hat, die es sonst nirgends gibt. Zudem gibt es dank dem Cluster an Lebensmittelgeschäften in der Altstadt ein komplettes Verpflegungsangebot in einem relativ breiten Spektrum. Wo sehen Sie eine mögliche Zusammenarbeit mit anderen Geschäften der Altstadt? Ich weiss nicht, ob wir wirklich als Geschäft in der Altstadt wahrgenommen werden. Auf jeden Fall haben wir bisher nicht viel von Zusammenarbeit gespürt, wobei wir an der Neugasse natürlich auch an einem speziellen Ort waren, weil es wirklich eine Durchgangsstrasse ist. Vielleicht wird sich das hier am Kolinplatz noch ändern. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Zuger Altstadt? Für die Zuger Altstadt wünsche ich mir höhere Frequenzen. Die beste Chance dies zu erreichen sehe ich darin, dass vielleicht zwei bis drei Läden mit Magnetwirkung in die Altstadt ziehen würden, welche die Bevölkerung dazu bewegen könnte vermehrt in der Altstadt einzukaufen. Zudem wünsche ich mir, dass die Altstadt nicht zu einer „Schlafstadt“ degeneriert. Die Altstadt war früher zu 100% eine Handwerkerstadt, man hat im unteren Stock gearbeitet und im oberen geschlafen. Und jetzt kann man ja nicht mal mehr mit dem Velo am Abend um 22:00 durch die Altstadt fahren, wenn man eine rostige Kette hat, ohne dass es einen Aufstand gibt.
© Freunde der Zuger-Altstadt alle Rechte Vorbehalten

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von unseren Fachhändlerinnen und Fachhändlern Interview mit Peter Speck, Bistro zum Pfauen Confiserie Speck Kirchenstrasse 1, 6300 Zug www.speck.ch Was bieten Sie Ihren Kunden? Was sind Ihre Spezialitäten? In unserer bäckereilastigen Konditorei in der Altstadt verkaufen wir einerseits Nah- und Kurzverpflegung, sprich Brote, Salate und Sandwiches, andererseits aber natürlich auch unsere hausgemachten Zuger Spezialitäten wie zum Beispiel unsere Kirschtorte, Kirschstängeli, Speckli und Zugerli. Wie lange führen Sie Ihr Geschäft in der Altstadt schon? Die Confiserie Speck wurde im Jahr 1895 gegründet und hatte ihr erstes Geschäft an der Kirchengasse 3 in der Altstadt, welches bis vor 25 Jahren eine unserer Bäckereien war. Seit 3 Jahren haben wir wieder einen Standort in der Altstadt. Bis vor Kurzem war das die Bäckerei Zum Wilden Mann an der Neugasse 24, nun führen wir das Bistro zum Pfauen an der Kirchenstrasse 1. Weshalb haben Sie einen Laden in der Altstadt? Auf der einen Seite war es für uns eine Herzensangelegenheit wieder ein Geschäft in der Altstadt zu haben, weil unsere erste Confiserie auch in der Altstadt war. Wir wollten zurück zu unseren Wurzeln und zurück zu unseren Kunden. Auf der anderen Seite denke ich, dass es momentan einen gutenCluster an Lebensmittelgeschäften in der Altstadt gibt, wo eine Bäckerei wie die unsere auch dazugehört. Mit unserem Bistro im Kolingeviert möchten wir die Altstadt noch mehr beleben. Was finden Sie einzigartig an der Zuger Altstadt? Ich finde die Altstadt hat eine gewisse Einzigartigkeit in dem Sinn, dass es Läden hat, die es sonst nirgends gibt. Zudem gibt es dank dem Cluster an Lebensmittelgeschäften in der Altstadt ein komplettes Verpflegungsangebot in einem relativ breiten Spektrum. Wo sehen Sie eine mögliche Zusammenarbeit mit anderen Geschäften der Altstadt? Ich weiss nicht, ob wir wirklich als Geschäft in der Altstadt wahrgenommen werden. Auf jeden Fall haben wir bisher nicht viel von Zusammenarbeit gespürt, wobei wir an der Neugasse natürlich auch an einem speziellen Ort waren, weil es wirklich eine Durchgangsstrasse ist. Vielleicht wird sich das hier am Kolinplatz noch ändern. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Zuger Altstadt? Für die Zuger Altstadt wünsche ich mir höhere Frequenzen. Die beste Chance dies zu erreichen sehe ich darin, dass vielleicht zwei bis drei Läden mit Magnetwirkung in die Altstadt ziehen würden, welche die Bevölkerung dazu bewegen könnte vermehrt in der Altstadt einzukaufen. Zudem wünsche ich mir, dass die Altstadt nicht zu einer „Schlafstadt“ degeneriert. Die Altstadt war früher zu 100% eine Handwerkerstadt, man hat im unteren Stock gearbeitet und im oberen geschlafen. Und jetzt kann man ja nicht mal mehr mit dem Velo am Abend um 22:00 durch die Altstadt fahren, wenn man eine rostige Kette hat, ohne dass es einen Aufstand gibt.
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