Portraits

von unseren Fachhändlerinnen und Fachhändlern Interview mit Aase Vogler, OLEANA art & authentic wear Fischmarkt 13, 6300 Zug www.oleana-zug.ch Was steht hinter dem Namen Oleana? Oleana ist ein Stricklabel aus Norwegen, welches vor 25 Jahren aufgebaut wurde. Mit diesem Label wollten die Gründer beweisen, dass es in Norwegen möglich ist, schöne und qualitativ hochwertige Produkte herzustellen und eine Marke aufzubauen. Die Philosophie dahinter lautet: lieber weniger, aber dafür Produkte in hoher Qualität zu entwerfen. Zeitlose Kleider, die Frau tragen kann. Die Materialien Merinowolle, Seide und Leinen sind alles Naturprodukte. Die Textilien und Fasern müssen zwar importiert werden, aber produziert und designt wird in Norwegen. Die Fabrik befindet sich ausserhalb von Bergen an Norwegens Westküste. Die Firmenkultur ist sehr offen mit einer flachen Hierarchie. Interessierte Besucher sind jederzeit willkommen. Die Linie von Oleana ist farbig, mit vielen Mustern und trotzdem klassisch geschnitten. Die Designerin Solveig Hisdal ist für den Entwurf der Kollektion verantwortlich. Sie lässt sich von Formen und Farben aus aller Welt inspirieren und so sind die Textilien auch nicht unbedingt mit typisch norwegischen Mustern versehen.

Was bieten Sie Ihren Kunden? Was ist das Besondere an ihrer Boutique?

Unsere Besonderheit ist, dass alles rund um das Label Oleana aufgebaut ist. Von Oleana haben wir die ganze Kollektion da. Das sind Pullover, Jacken, Stulpen aber auch Jupes. Zu dieser Kollektion stimmig kaufen wir Labels dazu. Beispielsweise sind wir stark bei Blusen, wobei wir immer auf die Materialien achten. Die Schnitte gehen von klassisch über verspielt bis légère. Dazu bieten wir passende Accessoires an. So kann bei uns ein komplettes Outfit gefunden werden. Mein Team, das sind zwei bis drei Frauen und ich, hat viel Freude und grosses Interesse an Mode. Wir achten aber auch auf die Qualität, die Herkunft und die Beschaffenheit der Textilien. Ausgehend von der Oleana-Kollektion gehen wir zwei Mal im Jahr auf Einkauf. Beispielsweise sind wir gerade mit dem Einkauf für den nächsten Winter fertig. Unser Schwerpunkt ist ein klassischer Stil, der in der Schweiz passt. Welches ist Ihr persönliches Lieblingsmaterial? Merinowolle-Seide. Das ist auch das Hauptmaterial von Oleana. Es hat einen einmaligen, sehr angenehmen Tragekomfort: Es gibt warm, sieht gut aus und man fühlt sich wohl. Wie sieht die Frühjahreskollektion aus? Im Gegensatz zu anderen Labels bleiben bei Oleana viele Modelle über die Jahre hinweg in der Kollektion bestehen, wobei aber auch zwei Mal im Jahr neue Modelle hinzukommen. Neben den klassischen Oleana-Farben, wie rot, blau und braun, ist dieses Jahr die Frühjahreskollektion noch ein wenig heller. Dies ist auch immer bedingt, durch die Farben die gerade aktuell sind. Diese Saison sind es Pastelltöne, aber bei Oleana dann auch wieder Farben, die man gar nicht so erwartet.

Was schätzen Ihre Kunden an Ihren Produkten?

Das

zeitlose

Design,

die

Qualität

und,

dass

es

etwas

Anderes

ist.

Heute

kann

man

ja

überall

hinreisen,

wobei

die

klassischen

Marken

weltweit

vertreten

sind.

Oleana

hingegen

bildet

da

schon

eine

Ausnahme

mit

dem

besonderen

Ausdruck,

welcher

auch

durch

die

Muster,

nicht

überall

zu finden ist.

Wie sieht Ihre typische Kundschaft aus? Von der Preislage her würde ich sagen, dass es eher die erwachsene Frau ab ca. 35 ist, die weiss was sie möchte und auch noch ein wenig das Spezielle sucht. Die Hauptkundschaft ist vermutlich zwischen 40 und 60 Jahren. Es kommen aber ebenso ältere und jüngere Damen. Wir haben sowohl eine internationale Kundschaft, aber auch viele Schweizerinnen, die das Label kennen und aus dem ganzen Land zu uns kommen.

Warum haben Sie sich genau für diesen Beruf entschieden?

Das hatte sich damals so ergeben. Ich komme selber aus Norwegen und habe ich eine grosse Affinität zum Skandinavischen. Erst hatte ich angefangen bei meiner damaligen Chefin für Oleana zu arbeiten. Später ergab sich die Möglichkeit Oleana zu übernehmen. Mit dieser Entscheidung bin ich sehr glücklich und es gefällt mir wirklich gut, besonders auch hier in Zug. Warum Zug? Warum die Zuger Altstadt?

Ich

finde

es

sehr

schön

hier.

Besonders

die

Altstadt

von

Zug

gefällt

mir

gut.

Zug

ist

ein

multikultureller

Kanton

mit

vielen

verschiedenen

Menschen,

welche

das

Kundensegment

von

Oleana

treffen.

Für

meinen

Laden

kann

ich

mir

keinen

besseren

Ort

als

die

Altstadt

vorstellen.

Dieser

entspricht

der

Kollektion

und

der

Art

von

Mode,

die

wir

verkaufen.

Wir

würden

zum

Beispiel

nie

in

ein

Einkaufszentrum

passen.

Die

Atmosphäre stimmt hier.

Was wünschen Sie der Zuger Altstadt in Zukunft?

Ich wünsche mir, dass es für jede Zugerin und jeden Zuger ganz natürlich ist, die Altstadt beim Einkauf, aber auch zum Flanieren und Bummeln miteinzubeziehen. Diese ist nämlich nicht aus wirtschaftlicher Sicht, sondern auch als Ort der Erholung, ein sehr schöner und interessanter Teil von Zug.
© Freunde der Zuger-Altstadt alle Rechte Vorbehalten

Portraits

von unseren Fachhändlerinnen und Fachhändlern Interview mit Aase Vogler, OLEANA art & authentic wear Fischmarkt 13, 6300 Zug www.oleana-zug.ch Was steht hinter dem Namen Oleana? Oleana ist ein Stricklabel aus Norwegen, welches vor 25 Jahren aufgebaut wurde. Mit diesem Label wollten die Gründer beweisen, dass es in Norwegen möglich ist, schöne und qualitativ hochwertige Produkte herzustellen und eine Marke aufzubauen. Die Philosophie dahinter lautet: lieber weniger, aber dafür Produkte in hoher Qualität zu entwerfen. Zeitlose Kleider, die Frau tragen kann. Die Materialien Merinowolle, Seide und Leinen sind alles Naturprodukte. Die Textilien und Fasern müssen zwar importiert werden, aber produziert und designt wird in Norwegen. Die Fabrik befindet sich ausserhalb von Bergen an Norwegens Westküste. Die Firmenkultur ist sehr offen mit einer flachen Hierarchie. Interessierte Besucher sind jederzeit willkommen. Die Linie von Oleana ist farbig, mit vielen Mustern und trotzdem klassisch geschnitten. Die Designerin Solveig Hisdal ist für den Entwurf der Kollektion verantwortlich. Sie lässt sich von Formen und Farben aus aller Welt inspirieren und so sind die Textilien auch nicht unbedingt mit typisch norwegischen Mustern versehen.

Was bieten Sie Ihren Kunden? Was ist das

Besondere an ihrer Boutique?

Unsere Besonderheit ist, dass alles rund um das Label Oleana aufgebaut ist. Von Oleana haben wir die ganze Kollektion da. Das sind Pullover, Jacken, Stulpen aber auch Jupes. Zu dieser Kollektion stimmig kaufen wir Labels dazu. Beispielsweise sind wir stark bei Blusen, wobei wir immer auf die Materialien achten. Die Schnitte gehen von klassisch über verspielt bis légère. Dazu bieten wir passende Accessoires an. So kann bei uns ein komplettes Outfit gefunden werden. Mein Team, das sind zwei bis drei Frauen und ich, hat viel Freude und grosses Interesse an Mode. Wir achten aber auch auf die Qualität, die Herkunft und die Beschaffenheit der Textilien. Ausgehend von der Oleana-Kollektion gehen wir zwei Mal im Jahr auf Einkauf. Beispielsweise sind wir gerade mit dem Einkauf für den nächsten Winter fertig. Unser Schwerpunkt ist ein klassischer Stil, der in der Schweiz passt. Welches ist Ihr persönliches Lieblingsmaterial? Merinowolle-Seide. Das ist auch das Hauptmaterial von Oleana. Es hat einen einmaligen, sehr angenehmen Tragekomfort: Es gibt warm, sieht gut aus und man fühlt sich wohl. Wie sieht die Frühjahreskollektion aus? Im Gegensatz zu anderen Labels bleiben bei Oleana viele Modelle über die Jahre hinweg in der Kollektion bestehen, wobei aber auch zwei Mal im Jahr neue Modelle hinzukommen. Neben den klassischen Oleana- Farben, wie rot, blau und braun, ist dieses Jahr die Frühjahreskollektion noch ein wenig heller. Dies ist auch immer bedingt, durch die Farben die gerade aktuell sind. Diese Saison sind es Pastelltöne, aber bei Oleana dann auch wieder Farben, die man gar nicht so erwartet.

Was schätzen Ihre Kunden an Ihren Produkten?

Das

zeitlose

Design,

die

Qualität

und,

dass

es

etwas

Anderes

ist.

Heute

kann

man

ja

überall

hinreisen,

wobei

die

klassischen

Marken

weltweit

vertreten

sind.

Oleana

hingegen

bildet

da

schon

eine

Ausnahme

mit

dem

besonderen

Ausdruck,

welcher

auch

durch

die

Muster,

nicht

überall zu finden ist.

Wie sieht Ihre typische Kundschaft aus? Von der Preislage her würde ich sagen, dass es eher die erwachsene Frau ab ca. 35 ist, die weiss was sie möchte und auch noch ein wenig das Spezielle sucht. Die Hauptkundschaft ist vermutlich zwischen 40 und 60 Jahren. Es kommen aber ebenso ältere und jüngere Damen. Wir haben sowohl eine internationale Kundschaft, aber auch viele Schweizerinnen, die das Label kennen und aus dem ganzen Land zu uns kommen.

Warum haben Sie sich genau für diesen Beruf

entschieden?

Das hatte sich damals so ergeben. Ich komme selber aus Norwegen und habe ich eine grosse Affinität zum Skandinavischen. Erst hatte ich angefangen bei meiner damaligen Chefin für Oleana zu arbeiten. Später ergab sich die Möglichkeit Oleana zu übernehmen. Mit dieser Entscheidung bin ich sehr glücklich und es gefällt mir wirklich gut, besonders auch hier in Zug. Warum Zug? Warum die Zuger Altstadt?

Ich

finde

es

sehr

schön

hier.

Besonders

die

Altstadt

von

Zug

gefällt

mir

gut.

Zug

ist

ein

multikultureller

Kanton

mit

vielen

verschiedenen

Menschen,

welche

das

Kundensegment

von

Oleana

treffen.

Für

meinen

Laden

kann

ich

mir

keinen

besseren

Ort

als

die

Altstadt

vorstellen.

Dieser

entspricht

der

Kollektion

und

der

Art

von

Mode,

die

wir

verkaufen.

Wir

würden

zum

Beispiel

nie

in

ein

Einkaufszentrum

passen. Die Atmosphäre stimmt hier.

Was wünschen Sie der Zuger Altstadt in Zukunft?

Ich wünsche mir, dass es für jede Zugerin und jeden Zuger ganz natürlich ist, die Altstadt beim Einkauf, aber auch zum Flanieren und Bummeln miteinzubeziehen. Diese ist nämlich nicht aus wirtschaftlicher Sicht, sondern auch als Ort der Erholung, ein sehr schöner und interessanter Teil von Zug.
© Freunde der Zuger Altstadt alle Rechte Vorbehalten